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Anton Kehrers künstlerische Praxis ist im Grenzbereich von Fotografie, Malerei , Grafik und Lichtkunst anzusiedeln. Farbe und Licht als zentrale Wahrnehmungsfaktoren des menschlichen Sehens fungieren für ihn dabei als Basismaterial, das er in Gestalt von sowohl profanen Lichtquellen als auch in Details von Lichtinstallationen anderer Künstler sucht und findet. Die daraus resultierenden großformatigen, analogen Fotografien der Serie "Lightflow", mit denen der Künstler in den letzten Jahren auch international hervorgetreten ist, sind mit Untergruppierungen wie "Light/Borders", "Monochromes" und "Colourfield" als Beitrag zu einer erweiterten Malereidiskussion zu verstehen. Obwohl Kehrers Fotoarbeiten immer einen realen Ausgangspunkt haben, zeitigt seine Auseinandersetzung mit dem Phänomen Licht stets abstrakte Bildschöpfungen. Dabei hantiert er souverän mit dem Faktum, dass unsere gegenständlich wahrgenommene Wirklichkeit immer auch einen abstrakten Aspekt im Sinne eines "Dahinter" und "Darüberhinaus" beinhaltet. Trotz der spürbaren Referenzen gegenüber dem amerikanischen Colorfield-Painting oder der Minimal Art ist Kehrers Kunst eine absolut in unserer Zeit verankerte Weltauseinandersetzung im Sinne eines ganzheitlichen Denkens.

Alexander Pühringer / Herausgeber „Frame_the state of the art“

 

/pressestimmen (auszüge)

„Mit der Ausstellung „lightproof“ des österreichischen Künstlers Anton Kehrer setzt die Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf einen Meilenstein.....nun dieser strahlende Auftritt eines Künstlers, der mit fotografischen Mitteln das reine Licht sichtbar macht....Es ist ein Blick in eine atemberaubende Welt der Farbe und des Lichts.....Farbe gewinnt hier Körper und wird zum Lichtträger, zum autonomen und ganz konkreten Ereignis....“

Landshuter Zeitung „Farbe als Lichtkörper“, Ines Kohl, 12. 03. 2008



„Anton Kehrer verwischt die Grenzen zwischen Fotografie, Malerei und Lichtkunst. Mit seinen Fotoarbeiten versucht der österreichische Künstler, die unterschiedlichen Erscheinungen des Lichts auszuloten......“

Süddeutsche Zeitung „Im Spektrum des Regenbogens“, 06. 03. 2008



„Zentrale Themen in der Arbeit  Anton Kehrers sind Licht und Farbe. Er führt uns zurück zum Ursprung der Fotografie, nämlich mit Hilfe eines Objektives Welt abzubilden.....Kehrer führt damit die Fotografie von ihrer eigentlich zugewiesenen Rolle der Abbildung von Welt in die Abstraktion....Das Medium, das uns in so vielfacher und unüberschaubarer Weise Abbildung von Realität geliefert hat, wird so eingesetzt, das damit ein abstraktes Bild entsteht.....Kehrers Fotoarbeiten sind eine Hommage an Licht, Farbe und Raum.“

ST/A/R „Ablichtung von Licht“, #15 Dezember 2007



„Verblüffung ist garantiert bei dieser Ausstellung in der Landesgalerie im Linzer Landesmuseum....Da ist ein ungeheures, ein bis in die tiefsten Sinne hinein elektrisierendes Leuchten.....Er setzt mit Licht-Bildern Bild-Lichter in den Raum, die in ihrer Minimalästhetik faszinieren....Strenge Reduktion dermaßen poetisch servieren zu können, ist eine große Leistung.“

Oberösterreichische Nachrichten „Hier kommt die Elektrizität nicht aus der Steckdose“, Irene Judmayer, 16. 10. 2001

 




Ausführliche Presseberichte sind in der Broschüre
„anton kehrer / recent media selection“ nachzulesen.

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